Wenn der Herbst kommt, befürchtet jeder in der Familie, dass das Kind in den Kindergarten oder in die Schule geht und sich bald ansteckt und krank wird. Und so weiter - bis der Winter kommt, man erholt sich von einer Infektion und schon kommt die nächste. Oft ist sie dann mit der Notwendigkeit einer Behandlung, häufig mit Antibiotika, verbunden. Der Grund für diese häufigen Infekte sind geheimnisvolle Viren und Bakterien, die wie aus dem Nichts erscheinen. In solchen Momenten denken wir nur schlimmes über all die Bakterien.
Allerdings gibt es in der Natur eine bestimmte Ordnung und ein Ökosystem. Jeder hat einen Feind. Jeder hat auch seine Verbündeten. Somit herrscht in der Natur ein Gleichgewicht.
In unserem Darm existiert auch ein Ökosystem. Wenn es dort ein Gleichgewichtzustand gibt, wenn dort die richtigen Bakterien leben, dann können uns keine Infektionen bedrohen. Eine Armee von starken und freundlichen Bakterien wird einen fremden Eindringling nicht zulassen. Dann fühlen wir uns wohl, haben eine gute Laune und keine Angst vor den Herbsinfekten.
Die Natur verabscheut die Leere - die Rolle der Probiotika
Der Darm eines erwachsenen Menschen ist von 4,5 bis 5 Meter lang und bietet einen riesigen leeren Raum, durch den die gegessen Leckereien reisen und in dem die verdauungsfördernden Enzyme und Hormone produziert werden. Es gibt dort auch Toxine, die mit der Galle ausgeschieden werden sowie die ständig wandernden weißen Blutkörperchen, die überprüfen, was so im Darm los ist. Der Darm bietet den Bakterien einen riesigen Lebensraum – vergleichbar mit dem amazonischen Regenwald für uns Menschen.
Probiotika sind Bakterien, die natürlicherweise im unseren Darm leben. Sie sind dort sehr erwünscht, weil:
* Die entsprechende Bakterienmenge bietet Schutz gegen pathogene Bakterien, die tödlichen Durchfall verursachen können: Cholera, Salmonellen, Ruhr. Weiterhin schützen uns die Bakterien vor dem tropischen Durchfall, Staphylokokken, Escherichia coli, sowie vor Lebensmittelvergiftungen, die durch die Fäulnisbakterien verursacht werden.
* Die entsprechende Bakterienmenge ist für die korrekte Darmpassage notwendig. So droht uns kein unkontrollierter Durchfall oder Verstopfung.
* Die entsprechende Bakterienmenge beseitigt Bauchschmerzen, Koliken, Blähungen und Gase.
* Die entsprechende Bakterienmenge ist für die Produktion von Vitamin K und der ganze Gruppe von Vitaminen B erforderlich. Die Mängel an diesen Vitaminen werden oft dem Ungleichgewicht in der Darmflora zugeordnet.
* Die entsprechende Bakterienmenge schützt uns vor Krebs, insbesondere vor Dickdarmkrebs, aber es hat auch Bedeutung bei der Entstehung von anderen Krebsarten.
* Die richtige Zusammensetzung der Darmflora verhindert Nahrungsmittelallergien und – intoleranz und spielt eine wichtige Rolle bei Fettleibigkeit, Diabetes und Autoimmunerkrankungen.
* Einige Bakterien der Darmflora wirken gegen Candida albicans.
* Einige Bakterien der Darmflora wirken gegen Infektion mit Helicobacter pylori und Magengeschwüren.
Nichts kann die Macht von Probiotika widerstehen!
Dr. Lucyna Adamus, Kinderärztin
Was sind Probiotika und Prebiotika?
PROBIOTIKA – Das Wort „probiotisch“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „für das Leben“ (pro ‚für‘ und Gr. bios = ‚Leben‘). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Probiotika wie folgt: Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die dem Wirt einen gesundheitlichen Vorteil bringen, wenn sie in ausreichender Menge aufgenommen werden. Der Verdauungstrakt enthält eine große Anzahl verschiedener Bakterien. Aus medizinischer Sicht ist es wünschenswert, dass der Verdauungstrakt mit den richtigen oder „freundlichen“ Bakterien besiedelt wird, die den Körper vor Krankheitserregern, die sich negativ auf ihn auswirken, schützen. „Freundliche“ Bakterien bekämpfen andere pathogene Bakterien und verhindern, dass sie sich im Darm vermehren. Darüber hinaus produzieren Probiotika unterschiedliche Substanzen, wie zum Beispiel bestimmte Fettsäuren, die den pH-Wert im Darm reduzieren und dazu beitragen, dass schädliche Bakterien bekämpft werden.
PRÄBIOTIKA – Ein weiterer Wirkstoff des Präparats ist das Präbiotikum. Präbiotika sind nicht verdaubare Lebensmittelbestandteile, die ihren Wirt günstig beeinflussen, indem sie das Wachstum und/ oder die Aktivität einer oder mehrerer Bakterienarten im Dickdarm gezielt anregen und sich somit positiv auf die Gesundheit des Wirts auswirken. Die bekanntesten Präbiotika sind Inulin, Fructooligosaccharide und Galactooligosaccharide. Präbiotika erhöhen die Anzahl und Aktivität der Bifidobakterien (in geringerem Maße – Laktobazillen) im Darm. Dies wird als präbiotische oder bifidogene Wirkung bezeichnet. Sie stärken das Immunsystem, sind an der Verbesserung der Mineralabsorption (insbesondere Kalzium und Magnesium) beteiligt und beeinflussen den Lipidstoffwechsel. In AkuPro bilden Fructooligosaccharide einen signifikanten Anteil an Präbiotika.

AkuPro ist die ideale Kombination von Probiotika und Prebiotika und liefert die oprimale Menge an körpereigenen freundlichen Bakterien im Verdauungstrakt. Somit unterstützt AkuPro die Wiederherstellung und Erhaltung einer natürlichen und gesunde Darmflora. Die in AkuPro enthaltenen Probiotika und Prebiotika erhöhen die Stammpopulationen der freundlichen Bakterien im Darm, die in der Lage sind, pathogene Mikroorganismen zu bekämpfen und so die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zu fördern. AkuPro bietet somit eine vorteilhafte Ergänzung zu jeder Diät und Körperentgiftungtherapie. AkuPro wird in Form von Zellulosekapseln angebotwen und eignet sich daher gut für Vegetarier.
AkuPro enthält 13 probiotische Bakterienstämme, einschließlich der Stämme der anerkannten Lactobacillus und Bifidobacterium. Der Gesamtgehalt an Probiotika pro Kapsel beträgt 20 Milliarden CFU *.
* CFU- Anzahl lebendiger probiotischer Mikroorganismen (colony-forming unit)